DAS GEHIRN
ZWEI SEITEN - ZWEI GEGENSPIELER?
Der Mensch besitzt zwei Gehirnhälften. Jede dieser Hälften steuert unterschiedliche Bereiche und Aktivitäten, ihre Funktionen sind verschieden.
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Die linke Gehirnhälfte ist verantwortlich für:
Sprache-Lesen-Rechnen, Ratio-Logik, Regeln-Gesetze, Konzentration auf einen Punkt, Analyse-Detail, Wissenschaft, Schritt für Schritt, Einzelheiten, Zeitempfinden, Linearität.
Die linke Gehirnhälfte ist also für alles zuständig, was im allgemeinen Verständnis als Denken bezeichnet wird. Sie denkt in Sprache, in Begriffen, sie denkt logisch, analytisch.
Die rechte Gehirnhälfte ist verantwortlich für:
Körpersprache-Bildersprache, Intuition-Gefühl, Kreativität-Spontaneität, Sprung-haftigkeit, Neugier-Spielen-Risiko, Synthese-Überblick, Kunst-Tanz-Musik, Ganzheitlich, Zusammenhänge, Raumempfinden.
Die rechte Gehirnhälfte steuert also mehr die Intuition, Kreativität, Symbole und Gefühle. Diese Gehirnhälfte wird durch Metaphern aktiviert, durch die beim Zuhörer eigene, dazupassende Bilder, Symbole, Melodien oder Gerüche entstehen können. Das Rohmaterial der Gedanken, die aufblitzenden Ideen, die Bilder, ja alle Sinneseindrücke werden rechts bearbeitet.
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Nicht vergessen darf ich hier natürlich, dass die linke Gehinhälfte die rechte Körperseite steuert und die rechte Gehirnhälfte die linke Körperseite.
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Bei den Sehnerven ist das sogar noch komplizierter...
Überkreuzung der Sehnerven im Gehirn
Die von links kommenden Sehreize werden in der rechten Gehirnhälfte verarbeitet und umgekehrt. Dasselbe gilt übrigens auch für akkustische Reize und für den Tastsinn. nur der Geruchssinn ist nicht überkreuzt.
Achtung: Nicht alle Reize vom linken Auge gehen in die rechte Gehirnhälfte, sondern von beiden Augen wird die linke Hälfte in die rechte Gehirnhälfte geleitet.
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Leider sieht es heutzutage bei vielen Mitmenschen so aus, als würden die beiden Gehirnhälften miteinander im Krieg stehen...
Denn man könnte das Gehirn genausogut in eine männliche Seite (Links) und eine weibliche Seite (Rechts) trennen.
Und viele Erdenbürger tun ja genau dies...
Und dabei kommt dann Folgendes heraus:
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DER KAMPF DER GESCHLECHTER
Männliches Gehirn: Vorrangig Logiker Weibliches Gehirn: Vorrangig Intuitiv
Das Linkshirn
Mit unserem Linkshirn speichern wir Zahlen, Formeln, Ergebnisse von Analysen und erlernte Techniken. Es arbeitet logisch, kann Schlüsse ziehen, bewertet Sachverhalte, misst die Zeit und kombiniert Fakten. Erlerntes wird im Linkshirn gespeichert, Schul- und Fachwissen genauso wie handwerkliche Fertigkeiten oder mechanische Abläufe. Hier ist das Zentrum für die Beherrschung der Sprache und des Lesens, also das Rüstzeug für unsere gesamte sprachliche Kommunikation.
Das Rechtshirn
Mit dem rechten Gehirnzentrum sind die visuellen Wahrnehmungen verbunden. Hier werden Bilder registriert und gespeichert. Gefühle, Wohlsein, Unwohlsein, Vorlieben, Antipathien, Inspiration u.v.m., die aus unserem Zwischenhirn kommen, werden hier zu wahrnehmbaren Informationen verarbeitet. Immer wenn das Gefühl dominiert, tritt die rechte Gehirnhälfte in Aktion. In diesem Gehirnteil liegen auch unsere kreativen Fähigkeiten, das Visualisieren und unsere Fantasie.
Die Gehirndominanz
Jedes Großhirnzentrum arbeitet auf der einen Seite ganz unabhängig von anderen und erfüllt seine Funktion. Beide Gehirnhälften sind mit einem dicken Nervenstrang miteinander verbunden. Auf diese Weise werden Faktenwissen und kreativ, emotionaler Bereich miteinander gekoppelt.
Je nach Begabung ist die eine oder andere Gehirnhälfte des Menschen mehr entwickelt. Daraus erklärt sich die mangelnde mathematische Fähigkeit des Klavierspielers.
Diese Dominanz ist aber keineswegs fest, sondern kann sich im Laufe des Lebens verändern oder willentlich mit entsprechender Technik verändert werden.
Kinder benutzen vorwiegend ihre rechte Gehirnhälfte. Sie entwickeln zuerst kreative Fähigkeit, wobei sie ihre Fantasie einsetzen. Mit dem Schuleintritt verliert sich die Rechtsdominanz, da durch das Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen die Entwicklung der linken Gehirnfunktionen gefördert wird.
Die ganze Erziehung während der Schul- und Ausbildungszeit fördert in erster Linie die Entwicklung des Linkshirns.
Gehen wir noch einmal davon aus, dass die rechte Gehirnhälfte uns die Ideen liefert. Es denkt in Bildern und ordnet allem einen bestimmten Gefühlswert zu. Erst durch die Verbindung mit der linken Gehirnhälfte erfolgt die Verknüpfung mit Fakten, Daten, Worten und wir sind zur handlungsorientierten Umsetzung fähig.
Ein weiters Problem entsteht dann, wenn „Rechtsdenker" und „Linksdenker" zusammenarbeiten müssen. Missverständnisse bis hin zu totalem gegenseitigem Unverständnis können die Folge sein. Selten wird eine Einigung erzielt. Beide Parteien sprechen sogar eine unterschiedliche Sprache.
Dabei ginge es doch auch ganz anders:
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Balance ist wichtig.
Benachteiligte Gehirnhälften können trainiert werden.
Rechtsfördernd sind Aktivitäten wie Malen, Musizieren, Bildhauen.
Linksfördernd sind Karten spielen, Computer-Programmiern, Sprachen lernen.
Kochen, Lesen, Gartenarbeit, Reisen aktivieren gleichzeitig beide Gehirnhälften.
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Aber nicht nur mentales Training hilft zur Balance. Es gibt eine spezielle Gymnastik, die beide Gehirnhälften schult und synchronisiert, die sog. Brain Gym.
Selbst die Elektronik bzw. Computertechnologie hat mit den Mind-Machines Möglichkeiten gefunden, beide Gehirnhälften zu synchronisieren. Dies geschieht mit Hilfe sehr langsamer Schwingungen <30 Hz, die von einem Rauschgenerator erzeugt werden und mit entspannender Musik überlagert sind. Das Gehirn wird über die erzwungene Resonanz zu Schwingungen gleicher Frequenz veranlasst. Dies begünstigt dann die Harmonisierung der Gehirnhälften, erhöht die Entspannung oder fördert das Lern- und Denkvermögen.
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Obwohl natürlich nicht alle Menschen dieser sind Meinung sind.
Aber Gottseidank gibt es ja die Meinungsfreiheit...
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TESTS
Und hier noch ein paar interessante Tests:
Die Auflösungen bitte erst nach dem Test sichtbar machen.
(Sind Schwarz! Mit der Maus anwählen)
Welcher Hirntyp sind SIE?
Rechtsdenker oder Linksdenker?
Oder gar Querdenker? (= Ausgeleichsdenker?)
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TÄNZERIN
Sehen Sie die Tänzerin in einer Drehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn?
Auflösung:
Im Uhrzeigersinn -> Sie nutzen vor allem die rechte Gehirnhälfte
Gegen den Uhrzeigersinn -> Sie nutzen vor allem die linke Gehirnhälfte
Die meisten Menschen sehen die Tänzerin in einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn.
Ausgeglichene Menschen können die Drehbewegung sogar willentlich ändern.
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OPTISCHE TÄUSCHUNG
Wie sich das Gehirn täuschen läßt!
Gehen sie nahe an den Bildschirm und sehen sie in eines der imaginären "Zentren".
Dann wechseln sie zu einem Anderen...
Was passiert:
Der jeweils anvisierte Kreis steht still und die andern Kreise scheinen sich zu bewegen.
Solche Beobachtungen lassen mich immer die Frage stellen:
Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
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DER BLINDE FLECK
Decken Sie das linke Auge ab und schauen Sie mit dem rechten Auge auf das Kreuz.
Nähern sie sich dann dem Bildschirm gerade bis auf etwa 15cm und beobachten Sie, was mit dem blauen Fleck passiert.
Wenn Sie alles Richtig gemacht haben, passiert das Folgende:
Wenn Sie sich nun dem Kreuz nähern, verschwindet plötzlich der blaue Fleck, wenn Ihr Auge etwa 15 cm vom Kreuz entfernt ist.
Sie haben ihren "Blinden Fleck" entdeckt ---> Hier geht der Sehnerv von der Netzhaut weg und wir haben keine Sehzellen an dieser Stelle.
Das Gehirn vermisst den blauen Fleck aber nicht, sondern ergänzt die fehlende Stelle mit der Farbe, die am plausibelsten erscheit: mit Gelb.
Genau das tut das Bewusstsein andauern in allen nur denkbaren Bereichen: Es ergänzt und kombiniert die höchst mangelhafte Information so, das ein plausibles und möglichst konsistentes Gesamtbild entsteht.
Den gleichen Versuch können Sie natürlich mit dem linken Auge machen, wenn Sie das rechte abdecken und auf den blauen Fleck schauen. Dann verschwindet das Kreuz.
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Und hier noch ein paar interessante Links:
WIE IST IHR GEHIRN PROGRAMMIERT?
Die Macht der Gene - Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
Mit diesem Test von Allan und Barbara Pease können Sie feststellen, wie stark Ihre Denkmuster männlich oder weiblich vorgeprägt sind. Das Ergebnis ist lediglich ein Hinweis darauf, welche Konzentration an männlichen Geschlechtshormonen etwa sechs bis acht Wochen nach der Empfängnis aller Wahrscheinlichkeit nach in Ihrem Gehirn vorhanden war. Dies spiegelt sich nämlich in Ihren Wertvorstellungen, Verhaltensweisen, Einstellungen und Ihrem Lebensstil wider. (So die Meinung der beiden Autoren..)
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Das Ziel ist auf jeden Fall der Ausgleich beider Seiten.
Und dieses Ziel haben auch wir hier im J.E.D.I.-TEMPEL AUSTRIA.
Falls dies auch Ihr Ziel sein sollte, könnten Sie sich ja unserem "Team" anschliessem...
---> ONLINE-MITGLIEDSCHAFT <---
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