MAJAK
(auch MAYAK geschrieben)
Als ich am 27. Juli 2011 zum ersten Mal in der "Kronen Zeitung" einen Artikel über Mayak - dort so geschrieben - gelesen habe, bin ich aus allen Wolken gefallen, und mein bis dato aufgebautes Weltbild sollte erschüttert werden!
Dort stand doch glatt, dass sich an jenem Ort - an dem Deutschland seine ausgebrannten Atomstäbe endlagern wolle - am 29. September 1957 die bislang zweitgrößte Atomkatastrophe der Menscheit ereignet haben soll...
In diesem riesigen Atomkomplex im südlichen Ural wurden nach einer gigantischen explosion 270.000 Menschen in mehr als 200 Dörfern verstrahlt. Flüsse und Erde sind heute noch kontaminiert.
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WAS???
DAVON HATTE ICH ABER NOCH NIE ETWAS GEHÖRT!!!
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Tschernobyl, Harrisburg, natürlich Fukushima.
Aber Mayak??
Sofort rief ich einige meiner Freunde und Bekannten an - und da sind einige darunter, die grosses Wissen haben - ob sie davon etwas gewusst hätten.
KEINER KANNTE MAYAK...
Hatte sich unser Universum verändert? War vielleicht etwas geschehen, was man normalerweise nur in Filmen sieht?
War vielleicht die Zeitlinie verändert worden?
(Lustig, was einem da so durch den Kopf geht, wenn das eigene Weltbild ins wanken gerät...)
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Ein Blick daheim ins Internet brachte Aufklärung!
Da war alles Vorhanden, es gab jede Menge Fakten, auf Wikipedia gab es einen Eintrag und es gab etliche Filme auf You Tube, welche ein noch viel schlimmeres Bild zeichneten, als ich überhaupt erahnen konnte...
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Kerntechnische Anlage Majak
Majak (russisch производственное объединение «Маяк»
„Produktionsverbund ‚Majak‘“, von russ. Majak für „Leuchtturm“; auch als Chemiekombinat Majak oder Tscheljabinsk-65 bezeichnet) ist eine kerntechnische Anlage in Russland in der Oblast Tscheljabinsk bei Osjorsk.
Sie war die erste Anlage zur industriellen Herstellung spaltbaren Materials der Sowjetunion.
Durch den regulären Betrieb der Anlage und durch diverse Unfälle, unter anderem durch den Kyschtym-Unfall, wurden sehr große Mengen radioaktiver Substanzen in die Umwelt abgegeben.
29. September 1957: Der Kyschtym-Unfall
Am 29. September 1957 löste der Funke eines internen Kontrollgeräts eine Explosion der auskristallisierten Nitratsalze in einem 300 Kubikmeter fassenden Tank mit bei der Aufbereitung entstandenen Rückständen aus.
Bei der chemischen, nichtnuklearen Explosion wurden große Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt. Darunter befanden sich langlebige Isotope wie z.B. Strontium-90 (Halbwertszeit 29 Jahre), Cäsium-137 (30 Jahre) und Plutonium-239 (24.110 Jahre).
Insgesamt wurde durch den Unfall nach Angaben der Produktionsfirma Majak und der Behörden Materie mit einer Radioaktivität von 400 PBq (4 · 1017 Bq) über einen Bereich von etwa 20.000 Quadratkilometern verteilt.
Etwa 270.000 Personen wurden erhöhten Strahlendosen ausgesetzt. Eine Vergleichsrechnung auf Basis der von den Behörden angegebenen radioaktiven Belastung schätzt etwa 1000 zusätzliche Krebsfälle durch den Unfall.
In der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse, INES, stellt der Unfall von 1957 ein Ereignis der zweithöchsten Kategorie 6 dar, wohingegen die Super-GAUs in Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) Ereignisse der höchsten Kategorie 7 sind. Er gilt damit als der drittschwerste Nuklearunfall der Geschichte. Nach Angaben des Helmholtz Zentrums München wurden die Auswirkungen des Unfalls von Majak lange Zeit unterschätzt.
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Wow, das war - und ist immer noch - starker Tobak...
Das haben die verheimlicht! Und obwohl es schon seit einigen Jahren öffentlich bekanntgegeben wurde, weiss das immer noch fast keiner...
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Aber es wird noch ärger! Dort leben immer noch Leute. Und werden quasi als "Versuchskaninchen" benutzt...
Das ist wirklich schrecklich!
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Hier folgen nun die Videos zu dem Thema:
Nachdem Du Dir diese Videos angesehen hast, fragst Du Dich sicher das Gleiche wie ich:
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WAS WIRD UNS NOCH ALLES VERHEIMLICHT
AUF DIESEM PLANETEN?
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